Anbringung

Als System zur Anbringung hat sich schnell folgendes etabliert. Zuerst wird die Platte mit zwei gut haltbaren Henkelgriffen versehen, dann werden zwei kleine Spaxschrauben in die Platte gebohrt, so dass sie gerade noch nicht hinten raus schauen. Nach der gemeinsamen Arretierung der Platte hält einer und der andere schraubt - so schnell wie möglich - die beiden Schrauben in die Unterkonstruktion. Das Wichtigste ist jetzt geschafft, in aller Ruhe können nun die weitern Schritte zur endgültigen Anbringung folgen. Zunächst werden mit einem 4er Bohrer die Löcher für die tragenden Spaxschrauben gesetzt, dann wird mit einem Versenker ein bisschen nachgearbeitet, damit die Schrauben am Schluss schön bündig in der Platte verschwinden und letztendlich werden die 6er Spax angebracht und die beiden kleinen Hilfsschrauben wieder entfernt. Bei der nächsten Platte beginnt das Spiel von vorne. Richtig lustig wird es dann erst an Stellen, wo Platten unregelmäßige Formen brauchen. Besonders wichtig ist hier das sorgsame vermessen, sonst hat man schnell mal eine Platte versägt. Insgesamt ist allerdings zu sagen, dass kleine Schönheitsfehler, wie nicht ganz bündige Stellen oder gar Lücken zwischen zwei Platten, am Ende überhaupt nicht mehr auffallen, denn die bunten Griffe ziehen alle Blicke auf sich.

An dieser Stelle sollte noch erwähnt werden, dass wir die einzelnen Arbeitsschritte und Bauphasen längst nicht so genau trennen konnten, wie diese Beschreibung suggeriert. Mit der Zeit entsteht ein gewaltiges Chaos,  die Bilder vermitteln vielleicht einen kleinen Eindruck davon.

 
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